Beratung und Tagesstruktur für psychisch kranke Menschen

Unsere Psychosoziale Kontakt- & Beratungsstelle (PKBS) bietet Ihnen die Möglichkeit, zeitnah Beratungsgespräche für Einzelne, Partner, Familien und Angehörige in Anspruch zu nehmen. Sie können uns vertraulich Ihr Anliegen schildern, um dann gemeinsam mit uns Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Wenn Sie es möchten, besuchen wir Sie auch zuhause und in der Klinik.

Alles, was Sie uns anvertrauen, unterliegt der Schweigepflicht. Die Beratung ist kostenlos. Jeder kann zu uns kommen, unabhängig von Nationalität und Konfession.

Unsere Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PKBS) bietet Gesprächsgruppen für Männer und Frauen aller Altersgruppen. Hier gibt es die Möglichkeit, miteinander zu reden, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und nach Lösungswegen zu suchen.

Die Vermittlung in die jeweiligen Gruppen erfolgt über die persönlichen Beratungsgespräche.

Inhalte der Gesprächsgruppen können sein:

• Angststörung und Depression
• Trauer- und Verlusterlebnisse
• Beziehungsprobleme, Trennungserfahrungen, emotionale und sexuelle Missbrauchserfahrung, Mobbingerfahrung
• unterschiedliche psychiatrische Diagnosen
• Altersdepression, frühe traumatische Erlebnisse und Partnerverlust
• Psychosomatische Störungen und depressive Episoden

Die Vermittlung in die jeweiligen Gruppen ist nur nach einem Erstkontakt und einer Absprache mit den Mitgliedern der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle möglich.

Sie möchten sich genauer über die Angebote unserer Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle (PKBS) informieren? Sprechen Sie uns an!

Unser Begegnungstreff für psychisch kranke Menschen bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Freizeit ebenso abwechslungsreich wie unterhaltsam bei uns zu gestalten.

• Dazu gehören kreative Gruppen wie Handarbeiten, Gestaltung mit Pappe und Papier, Peddigrohr, Malen und Zeichnen, Musikinstrumente und Theater spielen sowie Singen.
• Wir spielen zusammen Tischtennis und Billard, gehen Kegeln und Schwimmen. Es gibt Gruppen, in denen Sie Ihre eigenen Fähigkeiten trainieren können, wie zum Beispiel Gedächtnistraining, Computerkurs und Backen.
• Am Wochenende können Sie bei uns gemeinsam mit anderen Besuchern Kaffee trinken.
• Außerdem machen wir verschiedene interessante Tagesausflüge sowie einmal im Jahr eine mehrtägige Freizeitfahrt.

Die festen Termine der einzelnen Gruppen entnehmen Sie bitte unserem Monatsplan. Bei Interesse an einzelnen Aktivitäten können Sie gerne unsere Mitarbeiter ansprechen, um sich individuell damit zu beschäftigen.

Sportliches Angebot

Für alle Interessierten und die, die Lust auf Bewegung und körperliche Fitness haben, haben wir auch ein sportliches Angebot:

Jeden Dienstag von 16:45 bis 18:45 Uhr sowie jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr bieten wir im Begegnungstreff alles an, was Spaß macht – von Volleyball, Badminton und Tischtennis über Fahrrad fahren, Spaziergänge und Boccia bis hin zu Wikinger Schach ...

Gerne dürfen Sie auch eigene Ideen mit einbringen!

Für ihre Fragen rund um unseren Begegnungstreff für psychisch erkrankte Menschen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Katrin Fritzsche

Begegnungstreff für psychisch erkrankte Menschen

Carl-von-Ossietzky-Straße 19
04600 Altenburg
Telefon 03447 / 51 42-23
E-Mail k.fritzsche(at)horizonte-altenburg.de

• Täglich wechselndes Mittagessen für alle Begegnungsangebote, Mitarbeiter und Gäste
• Frisch gebackener Kuchen, Kaffee, Tee und andere Getränke; Imbissangebot
• Begegnungsangebote für Selbsthilfegruppen

Für ihre Fragen rund um unser beliebtes Café HORIZONTE-Treff stehen Ihnen unsere Ansprechpartnerinnen gerne zur Verfügung:

Vielfältige Beschäftigungsangebote und Projekte in den Bereichen

• Holz, Ton, textiles Gestalten sowie in unserer Gärtnerei und im Außenbereich unserer Tagesstätte
• Lebenspraktisches Training im Küchenbereich und Möglichkeit zum Einkaufstraining
• Wäschepflege und Lehrküche

Angebote zur gemeinsamen Freizeitgestaltung zur Anregung eigener Aktivitäten

• sportliche Aktivitäten (zum Beispiel Tischtennis, Schwimmen u.a.)
• wöchentliche Aktivtage mit Wanderungen und Ausflügen
• gemeinsame Theater- oder Kinobesuche

Sonstige Einzel- oder Gruppenangebote

• Koognitives Training
• Einzelgespräche und Gesprächsgruppen
• Krisenintervention
• Unterstützung bei Behördenangelegenheiten
• Besucherrunden / Klientenbeteiligung
• Gesprächsangebote für Angehörige
• Vermittlung in weiterführende Angebote (nach individuellem Bedarf, zum Beispiel Begegnungsstätte, Schuldnerberatung u.a.)

• Förderung eines selbstbestimmten Lebens innerhalb der Gemeinschaft
• Aufbau und Stärkung einer individuell tragfähigen Tagesstruktur
• Hilfe bei Aufbau und Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, Begleitung in Angeboten im sozialen Umfeld
• Förderung und Festigung lebenspraktischer Fähigkeiten
• Erkennen und Nutzen eigener Ressourcen
• Förderung persönlicher Fähigkeiten, um Möglichkeiten im beruflichen und sozialen Bereich zu verbessern
• Stärkung des Selbstwertes und der Ich-Kompetenzen
• Hilfe und Beratung im Umgang mit der eigenen Erkrankung
• Entlastung von Familien

Menschen mit einer psychischen Erkrankung finden bei uns eine verlässliche Tagesstruktur und Unterstützung bei der Verwirklichung eigener Ziele.

In unserer Tagesstätte werden Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen unterstützt, die

• Hilfe bei der Bewältigung des Alltages benötigen
• sich auf eine Erwerbstätigkeit oder berufliche Rehabilitation vorbereiten wollen
• durch ihre Erkrankung beziehungsweise Beeinträchtigung sozial isoliert sind und das verändern möchten
• ihre Tagesstruktur und Freizeit nicht selbstständig bewältigen können und dazu Anregungen und Begleitung benötigen

Nach einem Erstgespräch und einer festgelegten Probezeit kann der oder die Hilfesuchende einen Antrag auf Eingliederungshilfe beim örtlichen Sozialhilfeträger stellen. Bei der Antragstellung sind wir selbstverständlich gerne behilflich.

Vom Sozialamt wird ein sozialmedizinisches Gutachten angefordert.

In einem gemeinsam zu erstellenden Hilfeplan, dem sogenannten ITP, werden individuelle Ziele, Wünsche, Bedürfnisse und Vorgehensweisen erfasst und festgeschrieben. Der Kostenträger entscheidet dann auf Grundlage dieses gemeinsam erarbeiteten Hilfeplans über die Art und den Umfang der Hilfe.

Die Kosten für den Aufenthalt in unserer Einrichtung übernimmt im Regelfall das zuständige Sozialamt. Gesetzliche Grundlage ist das BTHG.

Für weitere Informationen und Fragen zu unserer Tagesstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen stehen Ihnen unsere Teamleiterin sowie unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Tagesstätte gerne zur Verfügung:

Für die bestmögliche Unterstützung und Betreuung der Tagesstätten-Nutzer steht ein multiprofessionelles Team bereit:

• Frau Haarfeldt, Teamleiterin
• Frau Fritzsche, stellvertretende Teamleiterin / Ergotherapeutin
• Frau Haase, Heilerziehungspflegerin
• Frau Neubert, Heilerziehungspflegerin
• Frau Neumerkel, Physiotherapeutin
• Frau Thurmann, Krankenschwester
• Herr Gröll, Ergotherapeut

• Gärtnerische Arbeiten und Floristik entsprechend dem Jahresverlauf
• Arbeiten im Bereich Holz
• Mahlzeiten-Zubereitung zum gemeinsamen Verzehr
• Verarbeitung gärtnerischer Produkte

Angebote zur gemeinsamen Freizeitgestaltung zur Anregung eigener Aktivitäten

• sportliche Aktivitäten (zum Beispiel Tischtennis, Schwimmen u.a.)
• wöchentliche Aktivtage mit Wanderungen und Ausflügen
• gemeinsame Theater- oder Kinobesuche

Sonstige Einzel- oder Gruppenangebote

• Koognitives Training
• Einzelgespräche und Gesprächsgruppen
• Krisenintervention
• Unterstützung bei Behördenangelegenheiten
• Besucherrunden / Klientenbeteiligung
• Gesprächsangebote für Angehörige
• Vermittlung in weiterführende Angebote (nach individuellem Bedarf, zum Beispiel Begegnungsstätte, Schuldnerberatung u.a.)

• Förderung eines selbstbestimmten Lebens innerhalb der Gemeinschaft
• Aufbau und Stärkung einer individuell tragfähigen Tagesstruktur
• Hilfe bei Aufbau und Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, Begleitung in Angeboten im sozialen Umfeld
• Förderung und Festigung lebenspraktischer Fähigkeiten
• Erkennen und Nutzen eigener Ressourcen
• Förderung persönlicher Fähigkeiten, um Möglichkeiten im beruflichen und sozialen Bereich zu verbessern
• Stärkung des Selbstwertes und der Ich-Kompetenzen
• Hilfe und Beratung im Umgang mit der eigenen Erkrankung
• Entlastung von Familien

Menschen mit einer psychischen Erkrankung finden bei uns eine verlässliche Tagesstruktur und Unterstützung bei der Verwirklichung eigener Ziele.

In unserer Gärtnerei werden erwachsene Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen unterstützt, die

• Hilfe bei der Bewältigung des Alltags benötigen
• sich auf eine Erwerbstätigkeit oder berufliche Rehabilitation vorbereiten wollen
• duch ihre Erkrankung beziehungsweise Beeinträchtigung sozial isoliert sind und das verändern möchten
• ihre Tagesstruktur und Freizeitgestaltung nicht selbstständig bewältigen können und dazu Anrgung und Begleitung benötigen

Nach einem Erstgespräch und einer festgelegten Probezeit kann der oder die Hilfesuchende einen Antrag auf Eingliederungshilfe beim örtlichen Sozialhilfeträger stellen. Bei der Antragstellung sind wir slbstverständlich gerne behilflich.

Vom Sozialamt wird ein sozialmedizinisches Gutachten angefordert.

In einem gemeinsam zu erstellenden Hilfeplan, dem sogenannten ITP, werden individuelle Ziele, Wünsche, Bedürfnisse und Vorgehensweisen erfasst und festgeschrieben. Der Kostenträger entscheidet dann auf Grundlage dieses gemeinsam erarbeiteten Hilfeplans über die Art und den Umfang der Hilfe.

Die Kosten für den Aufenthalt in unserer Einrichtung übernimmt im Regelfall das zuständige Sozialamt. Gesetzliche Grundlage ist das BTHG.

Die Gärtnerei der HORIZONTE gGmbH ist eine Außenstelle unserer Tagesstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen. Sie bietet zehn Menschen die Möglichkeit, auf großem Gelände über die Arbeit im Freien, in einer Werktatt oder in Gewächshäusern tätig zu sein und dabei eigene Ressourcen wieder zu entdecken.

Für weitere Informationen und Anfragen stehen Ihnen unsere Teamleiterin sowie die Koordinatorin der Gärtnerei der Tageststätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen gerne zur Verfügung:

Nina Haarfeldt

Teamleitung
Tagesstätte für psychisch Kranke und Tagesstätte für Suchtkranke

Carl-von-Ossietzky-Straße 19
04600 Altenburg
Telefon 03447 / 51 42-11 und 51 35 290
Mobil 0151 / 20 72 81 43
E-Mail n.haarfeldt(at)horizonte-altenburg.de

Für die bestmögliche Unterstützung und Begleitung der Tagesstätten-Nutzer steht in unserer Gärtnerei ein multiprofessionelles Team bereit:

• Frau Haarfeldt, Teamleiterin
• Frau Kraatz, Koordination / Organisation Gärtnerei
• Frau Heurich, Erzieherin / Musiktherapeutin

Ambulante Soziotherapie ist eine Leistung der Krankenkassen für psychisch erkrankte Menschen zur Vermeidung oder Verkürzung stationärer Krankenhausbehandlung. Sie soll ihnen eine weitestgehend eigenständige Lebensführung ermöglichen und ihre Ressourcen stärken. Die Therapie kann sehr individuell und flexibel gestaltet werden. Je nach Bedürfnis kann sie folgende Leistungen umfassen:

• Anleitung bei der Bewältigung das Alltags
• Unterstützung bei sozialen Fragen
• Heranführen an andere Hilfsangebote und an Unterstützungsmöglichkeiten im Umfeld
• Koordninierung bestehender Hilfsangebote
• Gespräche über die Erkrankung und deren Bewältigung
• Motivationstraining
• Förderung und Training sozialer Fähigkeiten
• Hilfe in Krisensituationen (24-Stunden-Krisentelefon)

Die Hilfe findet im sozialen Umfeld statt. Wir arbeiten aufsuchend, das heißt, wir kommen zu den von uns betreuten Menschen nach Hause oder treffen uns dort mit ihnen, wo es für sie am nützlichsten oder angenehmsten ist.

Zielgruppe bei der Ambulanten Soziotherapie sind Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, die im Moment nicht in der Lage sind, ärztliche Leistungen oder ärztlich verordnete Leistungen selbstständig in Anspruch zu nehmen und bereit sind, mit unserer Soziotheratpeutin zusammen zu arbeiten.

Um die Ambulante Soziotherapie nach § 37a SGB V nutzen zu können, wird als Erstes eine Verordnung vom Facharzt oder Psychologischen Psychotherapeuten benötigt. Hausärzte können fünf Therapieeinheiten Soziotherapie verordnen. Es können fünf Probetermine verordnet werden. Anschließend erstellen wir gemeinsam mit der oder dem Betroffenen einen Betreuungsplan und reichen die Unterlagen bei der Krankenkasse ein.

Für weitere Informationen und Anfragen stehen Ihnen unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Ambulanten Soziotherapie gerne zur Verfügung: